Wie kam es zu meinem Berufswechsel?

In meinem studierten Beruf stehen Zahlen, Berichte und der Umgang mit diversen Computerprogrammen im Vordergrund. Termindruck, Umstrukturierungen und laufende Systemumstellungen gehören dort zum Tagesgeschäft. Es wird also nie langweilig und mein Kopf ist mit diesem Beruf stets gut bedient. Doch in der Mitte meines Lebens angekommen (zumindest statistisch gesehen), stellten sich natürlich auch mir zunehmend die Sinnfragen: Woher komme ich? Warum bin ich hier? Und wohin gehe ich irgendwann wieder zurück? Und es wurde mir mehr als früher ein Bedürfnis, einen wertvollen Beitrag in diesem Leben zu leisten. Der seelisch-geistige Bereich hatte mich schon immer sehr interessiert, nur habe ich mich damals mit 19 Jahren einfach nicht getraut, eine "brotlose Kunst" wie Psychologie zu studieren. 20 Jahre später bot sich mir dann die Riesenchance, mir diesen Bereich doch noch zur Aufgabe zu machen. Und ich habe sie ergriffen. Menschen bei der Lösung ihrer seelischen Probleme helfen zu dürfen, ist für mich seitdem wie ein großes Geschenk.

Dank meiner heutigen Lebenserfahrung und den vielen positiven Erlebnissen, die ich seit Beginn meiner Tätigkeit mit meinen Klienten bereits teilen durfte, fühle ich mich den neuen Herausforderungen gut gewachsen. Dabei bin ich mir immer auch meiner Grenzen bewusst. Quelle meiner Kraft sind meine Familie (inklusive unserer Tiere). Für Eure Unterstützung bin ich unendlich dankbar.

 

 

 

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